„Das Konzept der Selbsterkenntnis auf Basis Universaler Menschlicher Werte"

Auf Einladung von The ‚Bobek’ National Research, Education and Health-Improving Centre wurde vom 3. bis 6. November 2015 unter Teilnahme von Dozentinnen des ESSE-Instituts (Dänemark): Marianne Meyer, Anita Friedrich und Petra von Kalinowski das 3. Internationale Seminar mit dem Thema „Das Konzept der Selbsterkenntnis auf Basis der Universalen Menschlichen Werte“ in Almaty/Kasachstan abgehalten.

Es brachte Lehrer des Unterrichtsfachs „Selbsterkenntnis“, einem Nationalen Programm in Kasachstan zur moralischen und spirituellen Erziehung, mit Kindergärtnerinnen und Unterrichtenden an Colleges und Universitäten aus allen Regionen des Landes zusammen. Ein erheblicher Teil der Zuhörerschaft bestand aus dem Leitungsstab des ‚Bobek’-Zentrums, das als Organisator dieses internationalen Seminars fungierte.

Die Veranstaltung wurde von insgesamt 294 Teilnehmern besucht. Von diesen wurden 174 Teilnehmer in das Modul 1 der ESSE-Ausbildung eingeführt, während 120, die bereits in vergangenen Jahren an Vorträgen und Workshops des Modul 1 teilgenommen hatten, ihre Ausbildung mit dem Modul 2 fortsetzten. Nach Absolvierung der Seminare erhielten alle Teilnehmer Zertifikate.

Die Hauptziele der Seminare bestanden darin, grundlegende Werte in der moralischen und spirituellen Erziehung zur „Selbsterkenntnis“ bewusst zu machen und die Seminarteilnehmer dabei zu unterstützen ihre Selbsterkenntnis zu vertiefen. Auch wurden Überlegungen angestellt, wie die Entwicklung der Werte innerhalb der Bildungseinrichtungen gefördert werden kann.

Das Seminar bot einige praktische Hilfen an: Techniken, Methoden und Vorgehensweisen, die nicht nur im Unterricht über „Selbsterkenntnis“ benötigt werden, sondern ebenso im Umfeld der Bildungseinrichtungen auf allen Ebenen.

Rückmeldungen der Teilnehmer

„Die kreativen Workshops des Seminars waren voll von praktizierten Menschlichen Werten. Die Organisatoren und Dozenten freuten sich sehr über die Fähigkeit der Teilnehmer, sich gegenseitig zu inspirieren, indem sie Geschichten tiefgründigen spirituellen und moralischen Inhalts erzählten, Gleichnisse inszenierten, Gedichte verfassten, Lieder sangen etc.“

„Rollenspiele, wie sie während der Workshops durchgeführt wurden, könnten nicht nur mit Kindern, sondern auch mit deren Eltern und Lehrern erfolgreich praktiziert werden. Sie helfen jedem am erzieherischen Prozess Beteiligten dabei, unterschiedliche Sichtweisen und Standpunkte und auch das Prinzip der Einheit von Gedanken, Worten und Taten zu verstehen.“

„Ich bin den Ausbilderinnen des ESSE-Instituts dankbar für die Gelegenheit, mein Wissen zu erweitern und es im Rahmen unseres ‚Selbsterkenntnis-Programms’ in moralischer und spiritueller Erziehung anzuwenden.“

 

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